Daten liefern…

wir benötigen einwandfreie, druckfähige Daten.

Beste Werbetechnik-Ergebnisse

Die Basis für erstklassige Ergebnisse?

Einwandfreie, druckfähige Daten.

Nur so können wir als Werbetechnik-Unternehmen Ihre Ideen und Layouts optimal vom Computer auf Ihre Werbefläche bringen.

Datenvorbereitung

Als Information für Ihre Druckvorstufe bzw. Datenvorbereitung stellen wir Ihnen hier einige verbindliche Angaben zu den von uns zur Produktion benötigten Daten bereit. Als professionelle Digitaldrucker mit eigener Grafikabteilung können wir fast jedes Datenformat für die Produktion aufbereiten. Sollten Sie uns Daten liefern wollen, berücksichtigen Sie bitte Folgendes:

Dateiformate

Am liebsten arbeiten wir mit druckoptimierten PDF-Dateien. Grundsätzlich verarbeiten wir jedoch jedes Dateiformat, das die Adobe CS Suite (InDesign, Illustrator, Photoshop) bearbeiten kann. Zusätzlich können Sie uns noch Dateien aus CorelDraw liefern. Außerdem können Sie aus CAD-Programmen DXF-Dateien exportieren.

Office-Dateien (bspw. aus Word, Excel oder PowerPoint) sind KEINE Druckdaten! Aus diesen Daten können wir nur gegen Aufpreis Druckdaten herstellen.

  • PDF Dateien
  • AI Dateien oder EPS Dateien
  • CDR Dateien
  • DXF-Dateien
  • JPG Dateien oder TIFF Dateien
Auflösung

Rasterbilder sollten in der Ausgabegröße (also 1 zu 1) noch min. 100 dpi aufweisen, aber Großformatdruck ist kein Offsetdruck. Sie betrachten Großformatdrucke aus größeren Entfernungen, weshalb bei uns weit niedrigere Auflösungen ausreichen können.
Das ist vom Betrachtungsabstand abhängig.

Bei platzierten Rasterbildern müssen Sie beachten, dass die Auflösung bei der 1:1-Ausgabe noch mindestens 100 dpi, optimalerweise noch
150 dpi beträgt. Bei extremen Großformaten (ab ca. 12 Quadratmetern) reichen sogar 75 dpi.

  • Mindestens 75 dpi
  • Optimal 150 dpi
  • 12 Quadratmeter: 75 dpi
Farben

Wir arbeiten ausschließlich mit Digitaldruckern. Das bedeutet, dass wir lediglich CMYK-Farben drucken. Sonderfarben aus dem Pantone- oder HKS-Farbraum können wir zwar durch CMYK- Farben ersetzten, der Originalton wird dann aber nur annähernd erreicht. Auch Ihre platzierten Rasterbilder müssen in CMYK konvertiert sein. Wenn gewünscht, können wir recht genaue Farbanpassungen an Pantone, HKS oder RAL-Fächer erstellen. Da dies mit Zeit und Materialaufwand verbunden ist, entstehen hier Mehrkosten. Achten Sie bitte außerdem darauf, dass in Ihren Daten keine Elemente, die gedruckt werden sollen, auf „Überdrucken“ eingestellt sind. Diese Elemente werden beim Druck ausgelassen!

Beachten Sie bitte auch, dass wir Ihre RGB-Daten einfach nach CMYK konvertieren, falls Sie uns keinen farbverbindlichen Papierproof als Zielvorgabe mitgeben.

  • Nur CMYK
  • Auch platzierte Rasterbilder in CMYK (nicht mischen!)
  • Farbanpassung nach Aufwand
  • Auf Überdrucken achten
Weißdruck / Lackdruck

Wir haben die Möglichkeit, im Direktdruckverfahren auf bspw. farbige oder transparente Materialien zu drucken. Hier wird dann entweder selektiv oder vollflächig weiß vorgedruckt, damit die Farbtiefe des Motivs oder der Schrift erhalten bleibt. Sollen nur gewisse Teile des Motivs weiß hinterdruckt oder nur weiß bedruckt werden, benötigen wir eine Füllform, welche aus einer Sonderfarbe besteht.
Diese muss über der Farbform liegen und auf „Überdrucken“ eingestellt sein. Wir haben außerdem die Möglichkeit, einen transparenten, glänzenden Lack zu drucken. Hier ist die Vorgehensweise bei der Datenerstellung wie beim Weißdruck.

Schriften

Schriften sollten generell in Pfade/Kurven umgewandelt sein, damit es keine Veränderungen beim Import Ihrer Daten in unser System gibt. Sollen wir Texte bearbeiten, so setzen Sie sich mit unserer Grafik-Abteilung in Verbindung, damit wir die Datenübergabe koordinieren können.

Druckmarken

Unser Workflow kommt völlig ohne Druck- bzw. Beschnittmarken, Farbkeile oder Seiteninfos aus.
Beschnittzugabe benötigen wir in einigen Ausnahmefällen. Diese Ausnahmefälle können Sie einem weiteren illustrierten Datenblatt entnehmen. Sie helfen uns sehr, wenn Sie uns Ihre Druckdaten völlig ohne Passermarken, Seiteninfos und Farbkeile schicken, also das reine Druckformat.

  • Nie Druckmarken anlegen (Beschnittmarken, Seiteninfo, Farbkeil, etc.)
  • Beschnittzugabe, siehe Datenblatt
Print & Cut

Wir können Aufkleber in einem Arbeitsgang bedrucken und schneiden lassen. Das bietet sich unter anderem für größere Auflagen gleicher Aufkleber an. Für den Schneidevorgang benötigen wir in der Druckdatei eine Stanzform in Sonderfarbe. Diese Sonderfarbe muss aus dem HKS oder Pantone Farbraum kommen oder kann eine von Ihnen umbenannte Farbe sein (z.B.: Cutline).
In jedem Fall benötigen wir beim Print&Cut eine Beschnittzugabe von 2mm umlaufend! Es ist nicht erforderlich,
dass Sie Drucknutzen für Ihre Aufkleber erstellen, da dies in der Verarbeitung zu unnötigem Verschnitt führen kann und Extrakosten verursacht. Wir schneiden Ihnen die Aufkleber in der Weiterverarbeitung später einzeln frei oder auf die von Ihnen gewünschte Bogengröße.
Außerdem ist das Print&Cut-Verfahren technisch bedingt auf eine Breite von 1290mm begrenzt.

Raster vs. Vektor

Rasterbilder

Rasterbilder (manchmal auch Bitmaps genannt) kennen Sie z.B. von Ihrer Digitalkamera. Bei Rasterbildern wird ein rechteckiges Raster von Bildpunkten (Pixel) verwendet, um Bilder darzustellen. Jedem Pixel ist eine bestimmte Position und ein Farbwert zugewiesen. Grundsätzlich sind alle Bilder, die Sie aus dem Internet herunterladen können, Rasterbilder.

Rasterbilder haben drei miteinander verknüpfte Maße: Breite, Höhe und Auflösung. Ohne Qualitätsverlust können Sie Breite und Höhe vergrößern, senken dadurch jedoch die Auflösung. Das gilt auch umgekehrt. Das bedeutet, dass Sie ein Rasterbild nur bis zu einem gewissen Punkt vergrößern können, bis die Qualität zu schlecht für den Druck wird. Fazit: Mit einem briefmarkengroßen Rasterbild, bspw. aus dem Internet, können Sie keinen großformatigen Druck anfertigen, ohne dass dieser schrecklich aussehen wird.

 

Vektorzeichnungen

Vektorzeichnungen hingegen können stufenlos skaliert (vergrößert/verkleinert) werden, ohne das es zu einem Qualitätsverlust kommt. Diese Zeichnungen bestehen nicht aus Bildpunkten, sondern aus Linien und Kurven, die von mathematischen Objekten, Vektoren genannt, definiert werden.

Mit diesen wird ein Bild anhand seiner geometrischen Eigenschaften beschrieben. Die den Zeichnungen innewohnenden mathematischen Formeln bleiben immer gleich. Egal, ob Sie eine Vektorkurve im Ansichtsmaßstab von 1 % oder von 1000% betrachten, sie wird immer glatt sein. Wenn Sie also die Wahl haben, entscheiden Sie sich immer für Vektorbilder.
Vektorbilder werden eigentlich nur von professionellen Grafikern verwendet, da Laien die Programme dazu meist nicht besitzen.

 

Schneideplotter und Fräse

Für diese beiden Maschinen müssen die Daten grundsätzlich in Vektorform vorliegen.
Rasterbilder können hier nicht verarbeitet werden. Außerdem dürfen die Vektorzeichnungen nicht zerschnitten sein.
Diverse Schreibschriften, bzw. Schriften bei denen sich Elemente berühren oder überlagern, müssen miteinander verschmolzen sein, da der Plotter oder die Fräse sonst hineinschneiden! Linien und Konturen müssen als Form und nicht als „fette“ Kontur vorhanden sein, da der Plotter sonst nur einen Schnitt setzt. Mehrfach übereinander liegende Linien sind zu vermeiden, da sonst das Material zu tief durchgeschnitten wird.
Grundsätzlich gilt, dass das Messer oder der Fräskopf dem in der Zeichnung vorhandenen Vektor folgt. Ist der Strich unterbrochen oder führt er in eine unbeabsichtigte Richtung stoppt bzw. folgt auch das Werkzeug. Das erzeugt meist Ergebnisse, die nicht erwünscht sind.

  • Zum Plotten oder Fräsen immer Vektordaten liefern
  • Schriften verschmelzen, wenn nötig
Material- und Druckbreiten
  • Hochleistungsfolie farbig: 1230mm
  • Schablonenfolie: 1260mm
  • Glasdekorfolie: 1260mm Achtung: technisch bedingt reduziert sich die Breite beim Plotten um 20mm
  • Car Wrapping Folie: 1520mm
  • Hochleistungsdigitaldruckfolie: max. 1500mm
  • Hochleistungsdigitaldruckfolie mit Print+Cut: max. 1290mm
  • PVC-Bannerformate: 1100mm, 1370mm, 1600mm, 2200mm, 3200mm, 5000mm Achtung: für den Saum müssen insgesamt 100 mm eingerechnet werden (Bsp.: Materialbreite 1100mm = Endformat Banner 1000mm)
  • Direktdruck auf Platte : max. 2500x1250mm